Wer Wirsing kennt und vielleicht auch nicht mag, sollte es bei diesem Gericht noch einmal probieren. Klassisch wird Wirsing in der deutschen Küche eher sehr gut durchgekocht und püriert und hat somit schon eine ganz andere Konsistenz als in diesem Gericht. Ich war nie ein Wirsingliebhaber, aber wie es so oft ist, wenn man es mal anders probiert schmeckt es plötzlich doch.
Zutaten für 4 Personen
- 160 g Zwiebeln
- 2 Knoblauchzehen
- 800 g Wirsing
- 250 g braune Champignons
- 3 EL Butter
- Salz
- schwarzer Pfeffer
- 1 Prise Muskat
- 200 g Sahne
- 150 ml trockener Weißwein
- 2 EL Zitronensaft
- 800 g Schupfnudel
- 1-2 Msp. Chiliflocken
Zubereitung
Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein würfeln. Wirsing putzen, waschen, achteln, Strunk und dicke Blattrippen entfernen und Achtel in ca. 2 cm breite Streifen schneiden. Champignons putzen, mit feuchtem Tuch säubern und in mundgerechte Stücke schneiden.
1 EL Butter in großer Pfanne mit hohem Rand zerlassen. Zwiebeln und Knoblauch darin anschwitzen. Wirsing zugeben und unter Rühren ca. 10 Minuten anbraten. Champignons zugeben und weitere 5 Minuten braten. Salzen, pfeffern und mit Muskat würzen. Mit Sahne und Weißwein ablöschen. Zitronensaft und Majoran unterrühren.
Übrige Butter in zweiter Pfanne zerlassen. Schupfnudeln darin ca. 8 Minuten goldgelb anbraten. Kurz vor Ende der Bratzeit mit Chiliflocken, je nach gewünschter schärfe ( all zu scharf muss es nicht sein), abschmecken. Schupfnudeln mit Wirsing-Champignon-Gemüse servieren.
Fazit
Einfach, schnell und lecker. Wirsing etwas knackig und mit der Sahne und den Pilzen eine feine cremige Kombination.
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